Ein ERP-System wird als Quellsystem an das Data Warehouse-System angeschlossen. Extraktoren erschließen die Tabellen der Nutzdaten als Datenquellen. Im Data Warehouse werden Datenmodelle entwickelt, die für die Aufnahme und Bewirtschaftung der Daten geeignet sind. Die Extraktoren liefern fortan neue und geänderte Daten automatisch ans Data Warehouse.
Spezialistenteams sorgen dafür, dass alle Systeme die gleiche „Datensprache“ sprechen, der Austausch immer zum richtigen Zeitpunkt stattfindet, und dass der Datenfluß nicht ins Stocken gerät.
Mittels Geschäftslogiken (Transformationen und Filter) werden aus den Daten relevante und vergleichbare Informationen gewonnen – die Kennzahlen. Sie können unter diversen Gesichtpunkten kombiniert und analysiert werden. Periodenvergleiche, Entwicklungen im Zeitverlauf sowie der Abgleich mit Planvorgaben gehören zum Einmaleins der Datenanalyse.